Geschichte

Seit der Gründung von LAST im Jahr 2000 durch Jochen Forstmann bauen und entwickeln wir MTB Hardtail und Full-Suspension Bikes im Ruhrgebiet. Die Konstruktion und Montage findet komplett in Dortmund statt - hier kannst Du samstags vorbeikommen unsere Bikes anschauen, testen und ausleihen.
Angefangen hat alles mit dem Wunsch nach einem Bike mit besseren Fahreigenschaften: Jochen wollte um die Jahrtausendwende ein Dirtjump Bike mit kürzeren Kettenstreben und einem flacheren Lenkwinkel fahren. Heraus kam das RUFUS und somit war der Grundstein für LAST gelegt.
2002 stieg Jörg Heydt bei LAST mit ein und ist dem Unternehmen bis heute als Miteigentümer treu geblieben. Jochen und Jörg kennen sich von den Spots im Ruhrgebiet und waren zusammen auf verschiedenen Rennserien unterwegs. Gemeinsam wurde dann das erste Downhillbike entwickelt aus dem das spätere HERB DH hervorging.
Seit der Gründung von LAST ist der Rennsport-Gedanke tief im Unternehmen verwurzelt. Die treibende Kraft hinter allen Entwicklungen ist nach wie vor die Leidenschaft für das Biken.
TARVO

(2020)

The lightest enduro frame. Engineered and manufactured in Germany.


2020 wurde mit dem TARVO eine neue Ära in der Firmengeschichte eingeläutet: Mit 2,1 kg ist es der derzeit leichteste Enduro Rahmen der Welt und setzt auf Carbon, Made in Germany. Erstmals wird ein Bike mit 160 mm Federweg als Flexpivot ausgeführt und erreicht 55% Progression - 34% vom SAG Punkt. Durch Carbon als Werkstoff können wir eine neue Formensprache entwickeln und ein sehr cleanes Design umsetzen - der Rahmen ist fast ein Kilogramm leichter als unsere ohnehin schon leichten Aluminium Bikes - bei voller Bikeparkfreigabe. Das TARVO wurde in der Ausgabe 11/2020 der MOUNTAINBIKE mit “Überragend” getestet und erzielte in der BIKE ein “Super” - Heft 8/2020.

(2018)

All Around Awesome

 

Mit dem GLEN (V01) haben wir unser erstes 29er Fully vorgestellt. Mit 140 mm Federweg am Heck und bis zu 160 mm an der Front ist es für einen breiten Einsatzbereich konzipiert. 2019 hat es mit dem MX Link für ein 27,5 Zoll Hinterrad ein kleines Update bekommen - natürlich nachrüstbar. Das GLEN überzeugte 2019 und 2020 in zahlreichen Magazin Tests und wurde von den MTB-News Usern in der Wertung Bike des Jahres unter die Top Ten gewählt. Seit der zweiten Evolutionsstufe von CLAY und COAL verfügen alle LAST Alu Bikes über das TOTAL BEARING QUALITY System.
GLEN
CLAY

CLAY (2017)

Playfull and easy to handle


Das CLAY gewann auf Anhieb den Trailbike-Vergleichstest im Freeride Magazin 03/2017 und teilt sich die Rahmen-Plattform mit dem damaligen COAL (V1) - durch einen anderen Link und Rocker haben wir bei gleicher Dämpfereinbaulänge den Federweg auf 140 mm reduziert. Die Geometrie wird größenspezifisch verfeinert: neben der Steuerrohrlänge wird auch der reale Sitzwinkel angepasst, so dass sich für jede Fahrergröße der gewünschte effektive Sitzwinkel einstellt.

FASTFORWARD (2016)

Moving FASTFORWARD on Kickstarter


Nach erfolgreicher Kickstarter-Kampagne realisierten wir das FASTFORWARD Enduro Hard Tail im Jahr 2016. Das FASTFORWARD verbindet unsere Tradition Stahl Hardtails zu bauen mit dem Wunsch das Maximum aus jedem Trail herauszuholen. Für das 29 Zoll und 650B Plus kompatible Enduro Bike haben wir daher eine kompromisslose Geometrie realisiert: Ein mit 64° sehr flacher Lenkwinkel kombiniert mit ultra kurzen Kettenstreben für größtmögliche Agilität. Innerhalb von 24 Stunden war das Projekt mit 150 Unterstützern finanziert. Heute gibt es mehr als 350 FASTFORWARDS auf der ganzen Welt.
FFWD
ICE

ICE (2016)

Hard Tail evolution


Der erste Signature Rahmen von LAST wird für Hendrik Tafel entworfen - Hendrik ist seit den frühen Jahren als Teamfahrer mit dabei. Der ICE-Rahmen greift Innovationen auf, die zuerst bei den Modellen RAFFNIX, RUFUS und CORD gezeigt wurden: Integrierte Kettenspanner, extrem konifizierte Wandstärken für Ober- und Unterrohr, die eine Konstruktion ohne Gussets ermöglichen, und der integrierte Steuersatz. Ein Novum für Dirt-Bikes sind die in Feinguss hergestellten Ausfallenden, in die die Kettenspanner und die abnehmbare Scheibenbremsaufnahme integriert sind. Die Entscheidung für Feinguss als Herstellungsverfahren ermöglichte es, die Ausfallenden stärker, leichter zu konstruieren und optisch schön mit der Rahmenstruktur zu verbinden.

(2015)

Next generation enduro bike


Warum ist das COAL das Bike der nächsten Generation? Die Verwendung einer neuen Aluminiumsorte und die Neukonstruktion jedes einzelnen Bauteils von Grund auf spart mehr als 20% Rahmengewicht im Vergleich zum HERB 160 ein. In Kombination mit 27,5-Zoll-Rädern, einer angepassten Geometrie und einer verfeinerten Kinematik konnte das Leistungsniveau dieses Bikes deutlich gesteigert werden. Besonderes Augenmerk wurde auf Details wie eine verbesserte Kabelführung gelegt: durch die Verlegung in einer Linie konnte die Schaltqualität deutlich gesteigert werden und zusätzlich wurde eine cleane Optik umgesetzt. Das COAL kombiniert eine niedrige Überstandshöhe bei guter Flaschenhalter-Kompatibilität. Die Kettenstreben sind im Vergleich zum 26-Zoll-Vorgänger nicht gewachsen. Das COAL fährt sich agil und präzise. Der Sieg des Enduro Vergleichstests in der World of Mountainbike 05/2016 und das "Sehr Gut" in der BIKE 10/2016 bestätigten die Leistungsfähigkeit des Bikes.
COAL
HERB

HERB 204 V5 (2014)

The evolution of DH


Das HERB DH wurde über 12 Jahre stetig weiterentwickelt und optimiert. Die Geometrie ist deutlich flacher, tiefer und länger geworden und lässt sich seit dem V5 anpassen - der Lenkwinkel beträgt 63,5° (+/- 0,5° - je nach Einstellung). Die Umlenkhebel sind innen ausgefräst und der Federweg auf 204 mm angewachsen. Jedes Bauteil wurde neu konstruiert und der Rahmen damit um 800 g erleichtert. Die Rahmenform hat sich über die Jahre bewährt. Bezüglich der Haltbarkeit und Performance ist alles an dem Bike weiterhin voll auf den Race Einsatz ausgelegt.

TREMONIA (2013)

The Rainbow Stripes


Im Bereich des Radrennsportes gibt es wohl nichts symbolträchtigeres als die Regenbogenstreifen, die das Trikot des Weltmeisters schmücken. 2015 erfüllte sich Aiko Göhler seinen Traum und gewann den 4X-Weltmeistertitel in Val di Sole. Mit diesem Erfolg hat er gleichzeitig auch den Traum eines jeden Bike-Ingenieurs wahr gemacht: Das Bike des Weltmeisters zu konstruieren. Seit Aiko Göhler 2013 zum LAST-Rennteam kam, fuhr er auf dem TREMONIA-Rahmen. Mit seinen dünnen Stahlrohren hebt sich das TREMONIA von der Konkurrenz ab und zeigt die klassische Eleganz eines Stahlrahmens. Moderne Merkmale und Standards werden auf eine Art und Weise umgesetzt, die die Eigenschaften von Stahl optimal nutzen.
TREMONIA
HERB AM

HERB AM (2011)

Fastest trail bike on the Planet


Die Allmountain- und Freeride-Bike-Projekte begannen mit dem Ziel ein Federungssystem zu entwickeln, das die gleichen Schlüsseleigenschaften aufweist wie das HERB-Downhill-Bike. Das mag überraschen, aber alle Fahrräder brauchen ein effizientes kinematisches System - auch Downhill-Bikes. Die Silhouette des HERB AM und HERB FR entstand aus der Umsetzung dieses Ziels: Der Dämpfer wurde innerhalb des vorderen Rahmendreiecks positioniert - so konnte ein gerades Sitzrohr realisiert werden und die progressive Kennlinie konnte durch ein erfolgreiches Redesign von Link und Rocker beibehalten werden. Weitere Zutaten waren eine haltbare Rahmenkonstruktion und eine Geometrie, die man auch heute noch als modern bezeichnen würde: 65,8 Grad Lenkwinkel für das HERB AM. Im Jahr 2010 fuhr das DIRT-Magazin ihre Lieblings-Trailbikes gegen die Uhr, und ihr Fazit für die HERB AM lautete "In Bezug auf die Abfahrt ist das LAST einfach das schnellste 140 mm Trailbike der Welt".

Jörg auf dem HERB DH (2002)

HERB – the downhill challenge


Jörg Heydt und Jochen Forstmann haben sich 2002 zusammengetan, um den HERB-Downhill-Rahmen zu entwickeln. Mit dem nahenden Beginn der Downhill-Saison dauert es drei intensive Monate von der ersten Zeichnung bis zu einem fahrfähigen Prototypen. Die Herausforderung, einen ersten Downhill-Rahmen zu konstruieren, der über ein einzigartiges, über verschieden Umlenkhebel angelenktes, Federungssystem verfügt, wird mit Erfolg gemeistert: Jörg Heydt gewinnt zwei Jahre in Folge die nationale Downhill Serie in der Masters Klasse. Kein Wunder, dass die HERB-Prototypen im Jahr darauf in Serie gehen - Die Forstmann und Heydt GbR wird gegründet. Carlo Dieckmann wird neben den Gründern der erste Teamfahrer, der das Unternehmen vertritt. In den folgenden Jahren werden auf dem HERB mehrere nationale Titel (Benny Strasser), die Masters-Europameisterschaft (Jörg Heydt) und Nordische Meistertitel (Anita Ager-Wick, Isaak Levisson) gewonnen.
Jörg Heydt
RUFUS

RUFUS

Gegründet im Jahr 2000


Nach acht Jahren Downhill Racing steigt Jochen Forstmann aus dem aktiven Wettkampfsport aus und beginnt mit dem Bau seines ersten Rahmens. Der Prototyp ist ein Dirtjump Rahmen: minimalistisches Design und ein state of the art Rohrsatz aus höchstwertigem Reynolds 853 - luftgehärtet. Ermutigt durch das gute Feedback wird im Jahr darauf eine erste Kleinst-Serie von Rahmen veröffentlicht. Die Reise geht weiter und innovative Rahmen Merkmale wie die integrierten Kettenspanner werden entwickelt. Die lokalen Bochumer Trails (R.I.P.) erfreuen sich immer größerer Bekanntheit und entwickeln sich zum perfekten Treffpunkt für die lokale Szene und zu einem beliebten Spot für internationale Fahrer.